Warum denken wir?

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Einleitung

Denken ist wirklich eine der grundlegendsten Fähigkeiten von uns Menschen. Es ermöglicht die Problemlösung, die Entscheidungsfindung und die Anpassung an neue Situationen. Aber warum haben wir denn diese Fähigkeit überhaupt erst entwickelt? Welchen Zweck hat es für uns dabei? Welche Wirkung hat das Denken auf unser Leben?

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Woher kommen unsere Gedanken?

Jeder Gedanke ist ein Produkt von unserem Gehirn, aber wo genau entstehen denn diese? Unser Gehirn ist laut neurowissenschaftlichen Untersuchungen auch dann ständig aktiv, wenn wir gerade nicht bewusst denken. Es erinnert sich an Erlebnisse, verarbeitet Reize und stellt Verbindungen unbewusst her. Wir lernen aus Prozessen, dank dieser Erfahrungen. Sie ermöglichen auch uns, unser Verhalten zu steuern.

Evolutionärer Ursprung des Denkens

Über Millionen von Jahren hinweg hat sich das Denken entwickelt. Von früheren Menschen mussten Bedrohungen erkannt, Strategien zur Nahrungssuche entwickelt und soziale Bindungen aufgebaut werden. Sie waren in der Lage, mögliche Szenarien vorauszudenken. Dies half dabei, dass sie Risiken minimieren und erfolgreich überleben konnten. Auch heutzutage hilft das Denken, Probleme zu bewältigen und sich in einer komplizierten Welt zurechtzufinden.

Unser Denken funktioniert wie ein Navigationssystem: Ein passendes Bild, es verarbeitet ständig Daten sowie zeigt uns mögliche Wege. Letztlich entscheiden aber wir selbst darüber, welche Richtung wir einschlagen werden.

Welche Funktion erfüllt unser Denken?

Unsere Gedanken sind vielmehr jenseits reiner mentaler Aktivität. Wie wir unsere Umwelt wahrnehmen, wie wir mit Emotionen umgehen sowie welche Entscheidungen wir treffen, wird durch sie beeinflusst.

Denken als Werkzeug zur Problemlösung

Unser Verstand hilft uns, Möglichkeiten zu prüfen und den besten Weg zu wählen. Dies gilt, egal ob wir eine berufliche Herausforderung meistern oder einen Streit mit einer nahestehenden Person lösen. Wer in der Lage ist, sein Denken bewusst zu steuern, kann produktivere Lösungen finden. Er verliert sich somit nicht in seinen Grübeleien.

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Der Zusammenhang zwischen Gedanken und Emotionen

Unsere Gedanken beeinflussen viel. Dies betrifft ganz direkt auch unsere Gefühle. Wer sich auf negative Aspekte konzentriert, wird sich gestresst oder auch ängstlich fühlen. Positive Gedanken sind in der Lage, auch unsere Stimmung zu heben. Sie können uns außerdem dazu in der Lage machen, handlungsfähiger zu sein.

Interessanterweise zeigen Studien, dass Menschen mit regelmäßigem Fokus auf positive Ereignisse langfristig widerstandsfähiger und glücklicher gegenüber Stress sind. Das zeigt auf, in welcher Tiefe unser Denken unsere Emotionen beeinflussen kann.

Was bewirkt unser Denken in unserem Leben?

Denken bestimmt unsere Realität. Unsere Wahrnehmung und unser Handeln formt, wie wir über uns selbst und unsere Mitmenschen sowie die Welt denken. Alles, was um uns herum passiert, entspringt also unseren Köpfen. Das kennst du auch von berühmten sowie bahnbrechenden Ideen, wie etwa der Eisenbahn oder der Glühbirne. Was wir tatsächlich erleben, wird zu dem, was anfänglich nur eine bloße gedankliche Vorstellung ist.

Die Macht der inneren Bilder?

Die Bedeutung unseres Denkens wird anhand der Beispiele auch klar: Räumen wir produktiven Gedanken Platz ein, kann es unser Leben angenehmer und besser machen. Starke Reaktionen werden im Gehirn durch visuelle Vorstellungen hervorgerufen. Sich eine erfolgreiche Präsentation bildlich vorzustellen, bereitet mental darauf vor, ruhig sowie souverän zu agieren. Schwierige Situationen sind ähnlich: Unsere Gedanken können Sicherheit oder Unsicherheit verstärken.

Fünf Wege, um dein Denken positiv zu nutzen

  1. Bewusstes Innehalten beinhaltet das Reflektieren über die eigenen Gedanken. Überlege, ob deine Überlegungen dich fördern oder einschränken.
  2. Es kann dabei helfen, den Blick gezielt auf mögliche Lösungen zu richten, anstatt sich in Sorgen zu verlieren und negative Denkmuster zu durchbrechen. Denke nicht darüber nach, was geschehen mag. Konzentriere dich lieber auf das, was du tun kannst.
  3. Baue positive innere Bilder auf: Visualisiere gewünschte Ergebnisse sowie spüre die Veränderung deiner Einstellung. Was wäre für dich der optimalste Ausgang aus einer Situation? Was sind denn deine Gefühle dazu?
  4. Um deine Denkweise nachhaltig zu ändern, übe dich in selektiver Wahrnehmung, indem du lernst, aktiv nach schönen Dingen im täglichen Leben zu suchen. Was war heute besonders toll? Was hat dir besonders Freude mit sich gebracht?
  5. Formuliere sowohl innere als auch ausgesprochene Sätze positiv. Ebenso formuliere Gedanken positiv. Formuliere deine Sätze besser so, dass sie dich mit „Ich kann“-, „Ich werde“- oder „Ich bin“-Botschaften motivieren, statt dir selbst zu sagen, dass du etwas nicht kannst.

Fazit: Warum es sich lohnt, das eigene Denken bewusst zu steuern

Das Denken ist in der Tat ein machtvolles Werkzeug, welches uns helfen kann, emotional stabil zu sein sowie auch unsere Ziele zu erreichen. Wer sich seiner Gedanken bewusst ist und sie gezielt lenkt, kann sein Leben aktiv in eine positive Richtung gestalten.

Ausblick auf den nächsten Beitrag

Nachdem wir Ursprung sowie auch Funktion des Denkens beleuchtet haben, fragen wir im nächsten Beitrag nunmehr ganz zentral: Wie entsteht eigentlich ein Gedanke? Die Reise im Kopf findet im Verborgenen statt. Wir schauen uns an, welche Gehirnprozesse beim Denken vor sich gehen und wie wir unsere Gedanken bewusst selbst beeinflussen können.

Wann formt sich eigentlich genau ein Gedanke, was geschieht? Welche Rolle spielen dabei eigentlich biochemische Reaktionen? Wie können wir diesen Prozess also gezielt einsetzen, um unser Fühlen und Denken zu lenken? In dem kommenden Beitrag klären wir all diese spannenden Fragen auf.

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FAQ: Häufige Fragen zum Thema - Warum denken wir

Warum denken wir überhaupt?
Wir denken, um Informationen zu verarbeiten, Gefahren einzuschätzen, Entscheidungen zu treffen und Probleme zu lösen. Das Denken ist ein evolutionäres Werkzeug, das uns hilft, uns in komplexen Situationen zurechtzufinden und unser Verhalten gezielt zu steuern.
Woher kommen unsere Gedanken?
Gedanken entstehen im Gehirn durch das Zusammenspiel von Erinnerungen, Emotionen und neuen Reizen. Selbst im Ruhezustand bildet das Gehirn unbewusst Verknüpfungen, die später als bewusste Gedanken erscheinen.
Welche Funktion hat unser Denken im Alltag?
Denken hilft uns, Situationen zu bewerten, Gefühle einzuordnen und Handlungsmöglichkeiten abzuwägen. Es ermöglicht uns, Konflikte zu lösen, Ziele zu setzen und Herausforderungen aktiv zu meistern.
Wie beeinflussen Gedanken unsere Emotionen?
Gedanken wirken direkt auf unsere Gefühle: Negative Gedanken erzeugen Stress, während positive oder lösungsorientierte Gedanken Ruhe, Klarheit und Selbstvertrauen fördern. Deshalb verändert bewusstes Denken oft sofort das emotionale Erleben.

FAQ - Warum denken wir

Zu diesem Thema haben wir häufige Fragen und Antworten zusammengefasst. Du findest diese im FAQ Bereich.

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