Innere Bilder

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Einleitung Innere Bilder:
Innere Bilder sind die gedanklichen Situationen oder Ideen, die wir bewusst oder unbewusst in unserem Kopf erschaffen. Sie sind nicht nur bloße Gedanken: Sie wirken wie eine Vorwegnahme unseres Selbst und wirken direkt auf unser Gefühl. Wir verwenden innere Bilder im FeelUp-Ansatz gezielt, um Gedanken zu erweitern. So können Emotionen verändert und neue Handlungsoptionen erschlossen werden. Im FeelUp-Modell werden Emotionen als ein wichtiger Prozess durch Flexibilisierung respektiert. Schrittweise öffnet sie gleichzeitig Wege, um zu einem kraftvolleren Zustand zu gelangen.

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Was sind innere Bilder?

Innere Bilder sind visuelle beziehungsweise sinnliche Vorstellungen im Geiste, so wie eine Szene, ein Gefühl, ein mögliches Ergebnis oder eben eine Erinnerung. Oft erscheinen sie so wirklich, dass sie deine Laune, Körperempfindungen und Wahlmöglichkeiten prägen. Nichts ist jedoch greifbar. Ein klares inneres Bild kann eine starke Wirkung haben. Die Stärke von der Wirkung steigt mit dem Grad an Klarheit von dem Bilde. Ihre bewusste Gestaltung ist also gerade im Alltag ganz besonders wirksam.

Warum sind innere Bilder wichtig?

Innere Bilder helfen dir dabei:

  • Ziele fühlbar zu machen, bevor sie real sind.
  • frühzeitig emotionale Reaktionen zu beeinflussen
  • automatisierte Gedankenmuster zu unterbrechen
  • Stress abzubauen und positive Erwartungen zu fördern
  • In unsicheren Momenten Klarheit und Handlungskraft zu schaffen

Sie sind ein starkes Hilfsmittel im Selbstmanagement, besonders dann, wenn du dein Fühlen und Denken bewusster gestalten willst.

Wie funktionieren innere Bilder?

FeelUp nutzt einen besonders sanften und praxisnahen Ansatz:

  1. Erkennen Du nimmst wahr, welches Bild gerade in deinem Kopf entsteht (z. B. „Ich stehe vor vielen Problemen“).
  2. Akzeptieren Du lässt das Bild zu, ohne es sofort verändern zu wollen.
  3. Gestalten Ein neues Bild entsteht: „Ich sehe mich ruhig, Schritt für Schritt vorgehen“.
  4. Erleben Durch das neue Bild verändert sich dein Gefühl, dein Körper entspannt sich.
  5. VerankernMit kleinen Wiederholungen wird die Wirkung stabiler und deine innere Bildwelt bleibt flexibler.

Beispiel aus dem Alltag

Vor einer Präsentation denkst du im Inneren: „Ich werde mich gleich blamieren, denn das letzte mal war die Präsentation nur knapp keine Katastrophe“. Gedanken drehen sich im Kreis, und du wirst angespannt. Mittels des bewussten Einsatzes innerer Bilder kannst du deinen State wechseln.
„Ruhig stehe ich hier, atme tief, sehe die freundlichen Gesichter im Raum und vertraue auf meine gute Vorbereitung.“
Dieses neue Bild öffnet einen Handlungsspielraum und erzeugt auch ein anderes Gefühl, nämlich Gelassenheit statt Druck.

Was innere Bilder nicht sind

  • kein Wunschdenken ohne Bezug zur Realität
  • kein reines Kopfkino ohne Wirkung
  • kein Verdrängen von Emotionen
  • kein Ersatz für echte Verarbeitung

Verwandete Artikel

Erfahre in diesem Blogbeitrag mehr über die Wirkung kraftvoller innerer Bilder:

Weniger Grübeln, mehr Gelassenheit

Starte heute mit einer kurzen Übung und spüre, wie es leichter wird.

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