Kognitive Umstrukturierung

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Einleitung Kognitive Umstrukturierung:
Kognitive Umstrukturierung bedeutet, belastende oder starre Gedanken so zu verändern, dass sie dir wieder dienen. Statt in alten Bewertungen festzustecken, entsteht Raum für neue Sichtweisen. Und damit auch für neue Gefühle. In FeelUp wird dieser Prozess sanft, alltagsnah und erfahrbar gestaltet, sodass du deine Perspektive nicht „umprogrammierst“, sondern Schritt für Schritt zu einem Gedanken findest, der sich stimmiger anfühlt. Im FeelUp-Modell werden Emotionen als ein wichtiger Prozess durch Flexibilisierung respektiert. Schrittweise öffnet sie gleichzeitig Wege, um zu einem kraftvolleren Zustand zu gelangen.

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Was ist kognitive Umstrukturierung?

Kognitive Umstrukturierung beschreibt die Fähigkeit, eigene Gedanken bewusst zu hinterfragen, zu verändern und zu erneuern. Sie hilft dabei, automatische Bewertungen – oft geprägt durch Gewohnheiten, Stress oder alte Erfahrungen – neu zu betrachten.

Dabei geht es nicht darum, positiv zu denken, sondern Gedanken zu finden, die:

  • realistischer sind
  • hilfreicher sind
  • authentischer klingen
  • ein besseres Gefühl erzeugen

Im FeelUp-Ansatz liegt der Fokus weniger auf Analyse und mehr auf dem Erleben des neuen Gedankens: Ein Gedanke, der sich ein wenig besser anfühlt, verändert automatisch das zugrundeliegende Gefühl.

Warum ist kognitive Umstrukturierung wichtig?

Dieser Prozess hilft dir:

  • aus negativen Gedankenspiralen auszusteigen
  • innere Überforderungen zu reduzieren
  • neue Handlungsmöglichkeiten zu erkennen
  • Stress zu verringern
  • bewusster und klarer zu entscheiden
  • alte Muster zu lösen, ohne Druck oder Zwang

Sie ist ein zentraler Bestandteil von emotionalem Selbstmanagement und innerer Stabilität.

Wie funktioniert kognitive Umstrukturierung?

FeelUp nutzt einen besonders sanften und praxisnahen Ansatz:

    1. WahrnehmenDu erkennst den Gedanken oder die Bewertung, die gerade Stress erzeugt.
    2. AkzeptierenDer Gedanke darf da sein – kein Wegdrücken, kein innerer Kampf.
    3. WeitenMit kleinen Satzbausteinen öffnet sich dein Blick für neue Möglichkeiten.
    4. VerschiebenEs wird ein Gedanke angeboten, der nur einen kleinen Schritt besser klingt – nicht unrealistisch, sondern glaubwürdig.
    5. ErlebenDurch die neue Perspektive verändert sich automatisch das Gefühl.
      1. So entsteht ein natürlicher, nicht erzwungener Perspektivwechsel.

Beispiel aus dem Alltag

Angenommen, du denkst: „Ich schaffe das niemals.“ Dieser Gedanke erzeugt Druck, Enge und Stress.

Mit kognitiver Umstrukturierung beginnt die Veränderung vielleicht mit:
„Ich darf mir Zeit nehmen, Schritt für Schritt klarer zu werden.“

Ein kleiner Satz – aber er öffnet Raum. Er verändert das Gefühl. Und damit auch die nächste Handlung.

Was kognitive Umstrukturierung nicht ist

        • kein Schönreden
        • kein Positivdenken/li>
        • kein innerer Zwang, „anders denken zu müssen“
        • kein Verdrängen von Gefühlen/li>
        • kein intellektuelles Konzept für den Kopf

Es ist ein erlebter, nicht ein erzwungener Prozess.

Weniger Grübeln, mehr Gelassenheit

Starte heute mit einer kurzen Übung und spüre, wie es leichter wird.

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